Frühling / Sommer 2019

Dass meine Frau am 3. März auch noch mit einem grossen Tulpengesteck (Bild per Klick vergrösserbar)

zu Hause eintraf, fand ich schon fast übertrieben. Erst als ich erfuhr, dass es ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk einer lieben Kollegin war, hatte ich ein klein wenig Verständnis. Allerdings finde ich Geschenke, die weder riechen noch zerrissen oder gefressen werden können, nach wie vor dumm. Da lob' ich mir doch meine hübsch eingepackten Weihnachts-Wienerli!

Nach einem Kurzaufenthalt an meinem Berner Domizil, das ich wegen den Treffen an der Aare mit meinen Artgenossen liebe, meine Frau dagegen wegen dem Charme der Stadt (Bild per Klick vergrösserbar)

und dem Blick aus dem Küchenfenster mag, (Bild per Klick vergrösserbar)

musste ich am 9. März in Estavayer erleben, wie elend es sein kann, vier Stunden lang allein zu Hause zu bleiben: Grund meines Elends war eine Einladung bei den neuen Nachbarn, die mich zwar allesamt super cool finden und mich stets mit Streicheleinheiten eindecken, aber ein kleines Mädchen, Olivia,(Bild per Klick vergrösserbar)

haben, das ich in meinem Übermut umwerfen könnte. - In solchen Augenblicken vermisse ich meine liebsten deutschschweizer Kollegen Arco und Peluda (Bilder per klick vergrösserbar)

ganz besonders, denke aber auch daran, dass mein Agility-Trainer (Bild per Klick vergrösserbar)

sagen würde, kleine Mädchen müssten lernen, auch mal alleine daheim zu sein.

 

Hatte es bis anhin nicht ausgesprochen nach Frühjahr gerochen, so war doch die Eröffnung der Tennis-Aussensaison (Bilder per Klick vergrösserbar)

ein untrügerisches Zeichen für diese Jahreszeit.

Als meine Frau am 4. April sagte, sie würde sich aufs erste Eis im Frühling immer ganz besonders freuen, meinte sie Stracciatella und nicht, (Fotos per Klick vergrösserbar)

was unser Garten anbot ...  - Der beginnende April hatte noch eine weitere Überraschung auf Lager: Mein Sonntags-Training in Altavilla konnte nicht auf dem Übungsplatz stattfinden, da der Rasen "erneuert" werden musste, und so gabs für einmal Wald-Unterricht, was nicht mal so übel war. Damit dass das freie Umhertollen nach Übungsschluss durch das Posieren für ein Gruppenfoto beim Brätli-Platz vor der Waldhütte ersetzt wurde, konnte ich mich überhaupt nicht anfreunden. Das zeigte ich demonstrativ dadurch, dass ich mich hinlegte (Foto per Klick vergrössebar)

statt sitzend zu warten, bis endlich auch die "Letzten" begriffen hatten, wo und wie in die Kamera zu gucken war! Einmal mehr zahlte sich meine Filmerfahrung wohl aus ... und bereits am Ostersonntag durfte ich wieder bei einer Videoaufnahme mitwirken > Ostern - Les Pâques 2019

 

Auf das Fotografieren anlässlich eines Treffens im Mai mit ehemaligen Studienkollegen hätte ich liebend gerne verzichtet: Während der Höhepunkt der gemeinsamen Wanderung für meine Zweibeiner ein Schlemmermahl im Restaurant Linde Oberwil war, machte mir lediglich die IC-Fahrt Bern - Zürich retour Spass ... denn im ganzen Kanton Zürich herrscht Leinenzwang, und da lässt sich mit meinen Menschen nicht feilschen. Dazu war es sehr, sehr, sehr warm.

Davon jedoch, dass die überaus warmen Frühlings- und Sommertage auch ihre schönen Seiten haben, überzeuge dich selbst > Frühling / Sommer 2019 in Estavayer-le-Lac

 

Der Sommer ist für mich immer eine sehr gesellige und aktive Zeit: Mein Highlight war natürlich ein Abend bei und mit  Rolf, der auch mir mit Gault Millau würdigem "Speis&Trank" aufwartete. Danke, lieber Onkel! Zusammen mit meinen Leuten und deren Bekannten / Freunden gings auch dieses Jahr vielerorts hin. Erwähnenswert sind etwa: Brasserie Bärengraben BernGribis eat & drink Bern Airport, Restaurant Frohsinn Belp, Puccini Ristorante & Bar Belp, La Dérive Alphasurf Estavayer, Restaurant du Cercle de la voile Estavayer, Les Lacustres & Ripper Bar Estavayer, Restaurant de la nouvelle plage Estavayer > bei facebook, etc., und nicht zu vergessen sind meine fünften Ausland-Ferien (dank welchen ich einmal mehr die 1. August-Knallerei und ohrenbetäubenden Nächte des Estivale Open Air umgehen konnte) im französischen Jura. Die langen Spaziergänge in den unendlichen Wäldern sorgen immer wieder für wunderschöne Überraschungen: (Fotos per Klick vergrösserbar)

An Überraschungen fehlte es dem Sommer 2019 wahrlich nicht: Zwei Ereignisse seien besonders erwähnt:

  • Beim Morgenspaziergang vom 18. Juli im Nesslerenhölzli Wabern begegnete ich mir selbst!!! (Foto per Klick vergrösserbar)

Nein. es war keine Fata Morgana: Meine visuelle Wahrnehmungstäuschung roch nach Artgenosse, wedelte mit dem Schwanz, verflüchtigte sich auch bei näherer Betrachtung nicht ... und entpuppte sich als meine drei Jahre ältere Halbschwester Luna. Wie klein die Welt doch ist! Die Zufallsbegegnung war auch für unsere Menschen wunderschön.

  • Nach meinen Ausland-Ferien hatte ich mich mächtig auf meinen Garten gefreut .. Meine Vorfreude sollte gewaltig getrübt werden: Abgesehen von lustigen Freilauf-Gängen über weite Felder musste ich tagsüber im Haus bleiben, weil der Garagen-Vorplatz erneuert wurde, (Foto per Klick vergrösserbar)

Arbeiter dauernd ein- und aus fuhren und mir wegen offenem Gartentor einen uneingeschränkten Quartier-Besuch mit Katzenjagd - davon träume ich schon lange!!! - ermöglicht hätten. 

Nach drei Wochen hiess es endlich: Ende gut, alles gut. (Foto per Klick vergrösserbar)

Noch sieht der Platz alles andere als schön aus, weil er noch eingesandet und "eingeschwemmt" werden muss, aber wenigstens gehört der Garten wieder mir, wie der See (nach den Schulferien) den Wasservögeln ... ( Foto per Klick gergrösserbar)

... und wir können zusammen mit Peach Weber singen: Sun, fun and nothing to do! ... und den Spätsommer so richtig geniessen.

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30.12.23:

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