Bereits der Start in die zweite Jahreshälfte 2014 war echt "heiss": Am 3. Juli durfte ich zusammen mit Leila, einer zweijährigen Italien-Schweizer Hündin und einem hübschen Border (es war Liebe auf den ersten Blick), der bloss zwei Monate älter ist als ich, zu meiner ersten "richtigen" Agility-Stunde im "Rund um Hund" von Fräschels bei Herbert Löffel antreten. - Wir sind eine wirklich coole Gruppe, und auch unsere Menschen mögen einander gern. - Nie hätte ich gedacht, dass nach gegenseitigem Beschnuppern bereits an den Geräten gearbeitet würde: Sprung > Tunnel / offener Slalom angeleint / Sprung > Tunnel > 3 Sprünge war der Lektionsinhalt. (Leider durfte uns der Fotograf nur von ferne ablichten ...)
Sooo viel Neues aufs Mal, die Flausen im Kopf andauernd unterdrücken - was nicht zu 100% gelang ... - ... ich war am Stundenende fix und fertig, freue mich aber riesig darauf, bei einem so tollen Trainer weiter üben zu dürfen.
Der Juli 2014 sollte mir noch mehr Höhepunkte bescheren: Am 09.07. fand im strömenden Regen - "schlechtes" Wetter gibt es für mich nicht! - die letzte Stunde meines Aufbaukurses zur Grunderziehung bei Annelies und Heinz Studer von "avance-murten" statt. (Bild per Klick vergrösserbar:)
Wir durften alle zu einer Plausch-Abschluss-Prüfung antreten und dabei zeigen, wie viel vom vermittelten Stoff wir bereits beherrschen (?) würden. Die gestellten Aufgaben waren zum Teil eine
echte Herausforderung, auch für unsere Menschen:
viele tolle Mohrenkopf-Rezepte gibt's nach einem Klick ins Foto
Trotz "Stoffhunde-Ralley" - hat übrigens grossen Spass gemacht! - blegte ich den 2. Rang und durfte meine Trophäe gar selbst abholen (Bild durch Klick vergrösserbar):
Bin mächtig stolz darauf!
Bei Annelies und Heinz Studer gefiel es mir unglaublich gut, ich gab mir immer Mühe und wüsste nun eigentlich, wie ich mich zu benehmen hätte ... bloss will's mit der Umsetzung nicht immer klappen.
Wie wichtig Gehorsam und gute Manieren sind, merke ich jeden Donnerstag im Agility besonders. Weil mir dieser Sport so gefällt, versuche ich jeweils, mich zu zügeln, was mir bereits in der zweiten Stunde vom 10.07. viel Lob bescherte, als Sprünge, Tunnel und Slalom geübt wurden.
In jeder Lektion lerne ich unglaublich viel Neues. In der dritten Trainingseinheit vom 17.07. durfte ich - wie die "Grossen" - sogar schon über die Passerelle gehen. Welch ein Gefühl: Ich kam mir ebenso wichtig vor, wie ich mich fühlen werde, wenn ich zusammen mit meiner Chefin eine Kopie der Bestätigung über meinen absolvierten obligatorischen Sachkundenachweis-Kurs auf die Gemeinde tragen werde.
Der letzte Juli-Tag war zugleich "das Letzte", was ich mir zu wünschen gewagt hätte: Ich durfte mit meinen Menschen für ein paar Tage in die Ferien fahren ...