Mein Motto fürs neue Jahr (Foto per Klick vergrösserbar):
Beginnt ein neues Jahr, ist ja noch Winter, die Jahreszeit, in der die Tage kurz sind und die Strahlen der Sonne nur schräg auf die Erde fallen. Darum ist es im Winter oft kalt, es kommt zu Frost, das Wasser in Seen und Bächen kann zu Eis gefrieren, statt Regen fällt Schnee. Im 2024 haben sich Frau Holle und Petrus wohl eine Auszeit genommen: Der Winter fand nicht statt; es war lediglich nass, was meine geliebten Nadelbäume im Garten überaus genossen.
Obgleich im Februar noch nicht Tennis-open-air-Zeit ist, geht meine Frau schon im Februar oft in die Nähe der Tennisplätze, wo sie in der Crêperie Kolleginnen zum Gedankenaustausch - was immer das auch bedeutet - trifft.
Wie immer am 20. Februar wird meine Frau zum Geburtstag nach Noten verwöhnt; wunderschöne Frühlingsblumen (Foto per Klick vergrösserbar)
begleiten die Geschenkli. - Damit auch ich in Feierstimmung komme, erhalte ich ein wunderschönes mit Strasssteinen besetztes Leder-Collier, das ich seither zum "gesitteten" Ausgang (nicht etwas zum täglichen Herumtollen und Baden ...) mit Stolz trage (Foto per Klick vergrösserbar):
Von Zeit zu Zeit verwöhnt meine Frau nicht nur mich sondern auch sich selbst; nicht etwa mit Colliers oder sonstigem Schmuck; sondern mit (Foto per Klick vergrösserbar):
Meine Menschen sorgen wirklich für alles, was es braucht, um glücklich zu sein: viel Bewegung und Freilauf, Spass und Sport, soziale Kontakte mit meinen Artgenossen, gesunde Ernährung, medizinische Betreuung (Impfungen, Jahreschecks, etc.) und grenzenlose Liebe. Mein Gewicht wird (leider ;-) regelmässig überprüft ... und sehr oft gibts danach nicht mehr all das, was ich so gerne hätte, mit der Bemerkung: "Weil ich dich so gern habe, bekommst du nichts ..." Und das soll ich begreifen ???
Gesunde Kost scheint bei meiner Familie ohnehin Mode zu sein; täglich kommt Salat à gogo auf den Tisch ... ein Glück, dass ich nicht auch noch Grünfutter vorgesetzt bekomme und dass bei uns im Garten kein Salat wächst ... Den Garten geniesse ich übrigens das ganze Jahr, weil es immer etwas zu beobachten oder arbeiten (Löcher graben, Äste zu Kleinholz verarbeiten, Katzen in die Flucht jagen, etc.) gibt. Im Frühling ists immer besonders schön, wenn ich mich in meinem "Freizeitpark" auf die blühenden Bodendecker legen und bei schönem Wetter so die Sonne geniessen kann. - Grösser ist mein Genuss nur noch beim wöchentlichen Agility-Training; Team-Spass liebe ich über alles. Nach "getaner Arbeit" ruhe ich mich am liebsten auf der Tagesdecke im Schlafzimmer meiner Menschen aus ... aber nur, wenn's niemand sieht! (Foto per Klick vergrösserbar):
Ganz anders verhält sich meine Frau: Braucht sie einen "Tapetenwechsel" geht sie mit Kolleginnen oder alleine zur Nouvelle Plage, um sich im Restaurant La Plage verwöhnen zu lassen, sei's auch bloss mit einem erfrischenden Getränk.
Wie jedes Jahr ist's endgültig fertig mit Erholung, wenn die Estivale ihre Tore öffnet; so war's auch im 2024. Es ist, als wären die Auftritte bei uns zu Hause ;-)
Weiter ging's vor unseren Ferien mit fröhlichen Festivitäten und Klangkulisse, als unser Nachbar seinen 60. Geburtstag feierte (Foto per Klick vergrösserbar):
Nach viel Gartenarbeit - noch nie waren witterungsbedingt alle Pflanzen und der Rasen so wuchsfreudig gewesen - und noch mehr Aktivitäten freuten wir uns mächtig darauf, am 28. Juli endlich in den französischen Jura zu fahren. Dass der Urlaubsstart so schwierig sein würde und wir in Nozeroy nicht einmal zu unserem Hotel würden fahren können, hätten wir nie gedacht. Was war denn los, dass das ganze Städtchen abgesperrt war und die angrenzende Gegend einem einzigen Parkplatz glich? Des Rätsels Lösung sollten wir bald erfahren und damit auch die Tatsache, dass die Stadttore für den Verkehr erst gegen Mitternacht wieder geöffnet würden. Ein Jahr zuvor war "l'Assaut des Remparts, sa mythique fête médiévale" nicht in unsere Ferienzeit gefallen, weshalb wir keine Ahnung hatten, was es für unsere Ankunft bedeuten würde. - Zum Glück erbarmte sich eine Gemeindeangestellte von Nozeroy unserer und liess uns auf Schleichwegen vor Mitternacht zu unserem Hotel fahren.
Die folgenden Tage genossen wir nun doppelt; täglich waren lange Spaziergänge mit Saphira (Foto per Klick vergrösserbar):
und dolce far niente angesagt. Dazu liessen wir uns natürlich auch kulinarisch verwöhnen. Nozeroy ist wirklich "la perle du Jura", die wir wieder besuchen werden.
Kurz nach unserer Heimkehr nach Estavayer ging es bereits am 18. August mit Jubel, Trubel, Heiterkeit weiter: Datum des Quartierfests, das üblicherweise alle zwei Jahre stattfindet. Ich hasse diesen Tag, weil ich meist zu Hause bleiben muss. Auch Petrus scheint nicht unbedingt Freund dieses Anlasses zu sein: Er drückte seinen Unmut immer wieder mit einem kurzen Regenguss aus, was allerdings die Stimmung nicht sonderlich dämpfte, da das Fest unter einem Zelt abgehalten wurde. -
Seit geraumer Zeit war ein Wiedersehen mit Moniques ehemaligen Uni-Kollegen geplant, war aber - vorerst wegen Corona, danach wegen Auslandsabwesenheiten - immer wieder verschoben worden; nun stand endlich der Termin fest: das Treffen sollte im Papiliorama von Kerzers stattfinden. Natürlich ohne mich! Wie so oft war "des einen Pech des andern Glück": Meine Frau konnte verletzugsbedingt nicht mitmachen und blieb mit mir zu Hause ... so trösteten wir uns denn mit den Fotos, die uns vom Treffen gesandt wurden.
Nicht nur für meine Menschen - auch für mich - rast die Zeit dahin ... und schon zeigte der Kalender den 13. November an ... und ich wurde 11 Jahre alt. Wie immer döste ich nach dem Morgenspaziergang noch ein wenig vor mich hin, (Foto per Klick vergrösserbar)
nicht ahnend, dass noch eine kulinarische Köstlichkeit auf mich warten würde:
Wie in den vergangenen Jahren sind im November mit Ausnahme der Jahreskalender alle Weihnachtsgeschenkli meiner Frau bereits eingepackt und warten auf die Übergabe, worauf ich mich schon jetzt freue, da ich natürlich nie leer ausgehe. So war es denn höchste Zeit das Fehlende noch zu erstellen: Fotokalender 2025
Daran, dass der Winter vor der Türe stand, erinnerte uns Frau Holle am 21. November: (Fotos per Klick vergrösserbar)
Die weisse Pracht war allerdings nur von kurzer Dauer. - Einen Monat später, am Morgen des 22. Dezember, erwartete uns im Garten eine weitere Überraschung: eine, auf welche wir und unsere Nachbarn mehr als gerne hätten verzichten können: eine Sturmböe hatte unsere allerschönste Tanne entwurzelt und aufs Dach des Nachbarshauses geschmettert ... Der einzige Trost: Es war "nur" Sachschaden entstanden.(Fotos per Klick vergrösserbar)
Gleich wie unser Garten habe auch ich verschiedene "Gesichter", die meine Frau allerdings A L L E liebt: (Foto per Klick vergrösserbar)