Wintermonate 2014 / 2015

Was am 30. November mit dem ersten Advent begonnen hatte, sollte mich durch den ganzen ersten Wintermonat begleiten: Bei einbrechender Dämmerung begannen Hunderte von kleinen Lichtern sowohl mein Zuhause in der Romandie als auch in Bern in eine "Märchenwelt" zu verwandeln. Wenn mir meine Chefin dann jeweils noch im Fell kraulte, von den bevorstehenden Feierlichkeiten erzählte und mich am Einpacken der letzten Weihnachts-Geschenkli teilhaben liess - einem wirklich aktiven Mitmachen setzte sie leider meist ein jähes Ende! - , wurde mir ganz warm ums Herz.

 

Meine Frau mag es scheinbar, ihre Liebsten fast ausschliesslich mit Selbstgebasteltem zu beschenken. Kaum zu glauben, aber sie strickt sogar Socken! Weil sie überhaupt kein Talent dafür besitzt, muss sie mit "Weihnachts-Socken" schon an Ostern beginnen ... Davon werde ich mich wohl im 2015 selbst überzeugen können.

Natürlich sollte auch ich mich in selbst gefertigte Präsentli einbringen. Hatte ich von einer Arbeit mit Papier, Holz, Plastik oder gar Modellieren mit Erde geträumt, wurde ich zutiefst enttäuscht: Mein ganzer Beitrag bestand im Posieren für Fotos, womit meine 2-Beinerin am PC Jahreskalender 2015 erstellte: (Zum Vergrössern ins Foto klicken)

Falls du ein Foto besitzest, womit du gerne einen dieser 2015-Kalender haben möchtest, schreib mir eine Mail an (dafür auf die nächste Zeile klicken)

saphira2013@gmx.ch

hefte dein(e) Lieblingsbildchen bei und gib an, welche Vorlage - beachte, dass die Kalender englische oder spanische Monatsnamen haben - es sein soll. Wünschest du anstelle eines JPGs einen A4 Ausdruck auf Glanz-Fotopapier müsste ich dir die Selbstkosten +Porto/Verpackung berechnen.

 

Eigentlich hätte auch Luca, mein liebster Freund, für ein Geschenkli an seine Herrin zusammen mit mir posieren sollen, aber das müssen wir noch üben ... Bis wir abgelichtet wurden, hatten wir uns immer bereits "auseinander gelebt": (Foto per Klick vergrösserbar)

Für den 2016-Kalender wird's bestimmt klappen !

 

Der Dezember war für mich ein herrlicher Monat: Häufiger als sonst kamen Bekannte und Freunde zu Besuch und brachten immer etwas für mich mit.

Gefeiert wurde am 25. in Bern, aber bereits am 24. war alles vorbereitet.

Video dazu: Berner Weihnachts-Impressionen 2014

 

Ich genoss meine erste "richtige" Weihnacht in vollen Zügen. 

2013 hatte ich das Fest im zarten Alter von sechs Wochen mehr oder weniger verschlafen.

 

Gemütlich Nachfeiern und dem Jahresende entgegen faulenzen durfte ich zusammen mit meinen Menschen in Estavayer, wo es seit dem 1. Advent ebenfalls festlich ausschaute.

Video dazu: Weihnachts-Stimmung 2014 in Estavayer

 

Am 30.12.14 überraschte mich Frau Holle gar mit einer weissen Decke, die sie über den Garten legte. Nie zuvor hatte ich so etwas gesehen ... und ich glaube, ich benahm mich ganz närrisch: Mal wirbelte ich darin umher, mal naschte ich von der Köstlichkeit, mal schlug ich Purzelbäume.

Video dazu: "Tombe la neige" oder Saphiras erster Schnee in Estavayer

Das neue Jahr fing für uns so gut an, wie wir das ausklingende 2014 abgeschlossen hatten: gesund, munter und immer unternehmungslustig. Meine Menschen liebe ich über alles. - Zwar weiss ich nicht, wie man "Liebe" schreibt, doch weiss ich, wie man sie täglich zeigt.

 

Die ersten Januartage bescherten mir zahlreiche unvergessliche Stunden; besonders gerne erinnere ich mich an den Abend des 03.01.: Besuch bei unseren direkten Nachbarn in Estavayer: Während meine 2-Beiner mit leckeren Apéro-Häppchen, Wachteleiern auf Toast, Linsensuppe mit Morcheln und vielem mehr verwöhnt wurden, liebkosten mich Roxane, Manon und Gaëtan so wie sie es jeweils tun, wenn sie mit mir im Garten spielen kommen. Ich könnte stundenlang hinhalten ...

 

Natürlich bin ich auch im 2015 gerne aktiv und immer bereit für Spass und Sport, sei's am Aareufer mit Zufallsbekanntschaften,

Video dazu: playtime an der Aare

 allein mit meiner Chefin:

... oder anlässlich meiner verschiedenen Trainings.

Nach den Feiertagen fiel die Sanitätshunde-Übung der Wetterlage wegen (Sturmwarnung in Wäldern) vorerst aus und konnte erst am 17.01. wieder aufgenommen werden. Das Wetter war mehr als bescheiden, aber Heros, Indi, Carina und ich: (Fotos mit Klick vergrösserbar)

machten das Beste daraus. Um 13h schneite es, um 14h begann es zu regnen ... und ab 15h trainierten wir im "Sumpf" und dachten an die fehlenden Kollegen Bänz, Zoé (u.a.),

die leider auf den Genuss, sich in der freien Natur aufzuhalten, verzichten mussten ... - Ich glaube, dass meine Frau Schmutz, Kälte und Nässe nicht besonders liebt: Wenn ich jeweils nach "fröhlichem Treiben" (d.h. Abholzen von Sträuchern, Ausspionieren von Mausgängen und Anlegen von Buckelpisten ums Haus) Einlass verlange, eilt sie mit einem feuchten Lappen herbei, um meine Pfoten zu reinigen. Wie ich dieses Getue hasse!


Solche Reinigungsprozeduren blieben mir zum Glück Ende Januar erspart: Petrus meinte es gut mit mir (und meiner Frau?!) und legte erneut die weisse, mollige Decke über die Erde, (Foto mit Klick vergrösserbar)

worin sich so toll spielen und umher wirbeln lässt, was ich am liebsten mit Sam, meinem bildhübschen Flatcoated Retriever Sonntagsfreund tue, dessen Meister Bälle in die Gegend schleudert ... Obgleich ich das Spiel nicht begreife, renne ich einfach mit; das "fägt"! Video dazu: Laufspass mit Sam

Dass viele Artgenossen mit der weissen Pracht Probleme haben - Schneeklümpchen an Pfoten und im Fell vermiesen ihnen die Winterfreuden - , (Fotos mit Klick vergrösserbar)

kann ich nicht verstehen. Ich schüttle mich wie nach einem Wasserbad ... und schon purzeln die Schneekristalle in allen Richtungen von mir ab. Meine ungetrübte Freude an der winterlichen Natur teilen vor allem die jüngsten 2-Beiner und sind immer bereit, mit mir irgendeinen Trick einzuüben: (Fotos mit Klick vergrösserbar)

Ob es klappt oder nicht, spielt dabei keine Rolle; Hauptsache, es macht Spass!

Oftmals wundere ich mich darüber, dass Erwachsene vieles nicht mehr mögen, was sie in ihrer Kindheit noch beklatscht haben: Kälte, Schnee und Eis beispielsweise finden sie aufs Mal beschwerlich, weil das Gehen Mühe macht und das Auto seine Possen treibt und mal die Spur verlässt ... Die Schnauze blieb mir wortwörtlich offen stehen, als ich - nachdem über Nacht 10 cm Neuschnee gefallen waren - am Rande meines Trainingsgeländes diesen Wegweiser sah: (per Klick vergrösserbar)

Solches, und überhaupt alles, was ich erlebe, erzähle ich natürlich immer meinem besten Freund Luca. Obgleich ich seit unserem ersten Treffen viele oberflächliche Freund- und Kameradschaften geschlossen habe, sind wir einander innig verbunden, was nichts zu trüben vermag. Das Rezept dazu ist einfach:

freundschaftsrezept.pps
Microsoft Power Point Präsentation 601.5 KB

Schade bloss, dass Luca Artrosebeschwerden hat und mit mir nicht Sport treiben kann. Nur allzu gerne hätte ich ihn an meiner Seite, wenn der verflixte Slalom nicht gelingen will. Agility ist für mich eine hinreissende Herausforderung zu zweit, aber den "Stangensalat" mag ich nicht, verliere gleich die Konzentration - besonders wenn's nebenan noch "kläfft" - ... und wenn ich dann noch spüre, dass ich ab dem dritten Versuch nerve, geht gar nichts mehr ...  Video dazu: Saphiras Agilitytraining vom 26.02.15

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